Wege nach dem Abitur

Die Vielzahl an Ausbildungsberufen, Studiengängen, Auslandsaufenthalten oder kurz gesagt Möglichkeiten, die sich jungen Menschen nach dem Abitur bietet, wurde zum Alumni-Abend den Schülerinnen und Schülern des Salza-Gymnasiums nähergebracht. Dieser Informationsabend jährte sich bereits zum siebten Mal. Damals wie heute ist Stefanie Richter die Organisatorin und zugleich glühende Verfechterin dieses Ideenraumes, welcher mittlerweile zu einem Netzwerk herangewachsen ist. Im Vorfeld des Abends hatte sie Kontakt zu zahlreichen Absolventen des Salza-Gymnasiums, welche zum Teil nach über 20 Jahren erstaunt und voller Vorfreude an ihre alte Schule zurückkamen, um über ihren Werdegang zu berichten. Antonia Leise, welche vor zehn Jahren direkt nach dem Abitur in die Niederlande zum Studieren aufgebrochen war, hatte den weitesten Anreiseweg und konnte aus dem Nähkästchen einer freischaffenden
Journalistin im Ausland berichten. Auslandserfahrungen aus China brachte auch Patrick Kosiol mit, dessen Vortrag eine Vielzahl an Schülerinnen und Schülern der zehnten bis zwölften Klassen anlockte. Die Bandbreite der Erfahrungen war immens und reichte von
Forstwirtschaft, BWL oder Architektur über den Dienst bei der Bundeswehr bis hin zu Psychologie und Medizin. Alfred Wurschi, Schüler der elften Klasse des SalzaGymnasiums zeigte sich am Ende des Abends zufrieden: „Ich weiß zwar noch nicht genau, was ich nach dem Abitur machen möchte, aber die Vorträge, welche ich gesehen habe, waren informativ und interessant.“


(Text: Theresa Eichhorn, Bilder: Stefanie Richter, Lehrerinnen am Salza-Gymnasium)