Ehemalige informieren Zukünftige

Nach drei Jahren der Verbote und Einschränkungen fühlen sich manche Ereignisse an wie erste Male. So auch der Alumni-Abend, welcher Ende März am Salza-Gymnasium stattfand – jedoch nicht zum ersten, sondern mittlerweile zum fünften Mal. Für den ein oder anderen Alumni – sprich Absolventen der Schule – dürfte es sich aber angefühlt haben wie der erste Schultag, als er an diesem Abend seine alte Schule betrat. Viel ist passiert am Salza-Gymnasium: Neue Ausstattung, andere Lehrer/innen, doch bleibt glücklicherweise auch ein Stück zurück von denen, die nach dem Abitur gehen. Die Zeit nach dem Abitur war auch Thema des Alumni-Abends. Ziel war es, den jetzigen Schülern der zehnten bis zwölften Klassen zu zeigen, welche Wege es nach dem Abitur gibt und dass manchmal erst ein Umweg ans berufliche oder gar Lebensziel führt. Nach der Eröffnung durch den Schulleiter Herrn Eltahir stellten rund 70 Ehemalige in Vorträgen und lockeren Gesprächsrunden nach dem „Speeddating-Format“ ihre Studiengänge, Auslandsaufenthalte, den Polizeidienst und auch Ausbildungsberufe vor, welche allesamt in der Region ausgeübt werden können. Vor allem die Vorstellung des Psychologiestudiums durch Anne Seeber unterstützt von Lucy Dietrich, Lilly Krüger und Luisa Buhrke traf auf großes Interesse, weshalb der Raum 1 am Schulplatz aus allen Nähten platzte. Selbiges kann für das Manolo behauptet werden, in welchem der Abend gemütlich ausklang. Lehrerin Stefanie Richter, die diese Veranstaltung einst ins Leben gerufen und auch in diesem Jahr mit viel Engagement organsiert hat, zeigte sich zufrieden: „Es ist jedes Jahr aufs Neue beeindruckend, wie stark die Bindung unserer Ehemaligen zu unserem Salza-Gymnasium ist. Einfach schön anzusehen!“ Dieser Einschätzung eines gelungenen Abends schloss sich der Schulleiter ausnahmslos an.

(Text: Theresa Eichhorn, Fotos: Stefanie Richter; Lehrerinnen am Salza-Gymnasium)