Goliath siegt gegen David

Im Landesfinale der Sportart Handball von Jugend trainiert für Olympia traten in der Wettkampfklasse II aufgrund einer Absage des Gymnasiums aus Sömmerda nur das Salza-Gymnasium und das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium aus Erfurt gegeneinander an.

Die Oostkamp-Halle bot den Spielerinnen eine heimische Atmosphäre vor zahlreichem Publikum. Gespielt wurde in zwei Hälften à 15 Minuten. Die Partie startete mit einem soliden Auftakt des Salza-Gymnasium. Dem Sportgymnasium aus Erfurt konnte über die ersten fünf Minuten Paroli geboten werden, doch aufgrund mehrerer Tempogegenstöße wurden die Schülerinnen des Salza-Gymnasiums überrannt, sodass die erste Halbzeit mit 2:13 endete. Doch die Schülerinnen ließen sich trotz des klaren Zwischenergebnisses nicht entmutigen und versuchten in der zweiten Halbzeit weiterhin Widerstand zu leisten. So konnten noch zwei weitere Nadelstiche gegen die Mannschaft aus Erfurt gesetzt werden. Allerdings muss auch die spielerische Überlegenheit der Gegner gewürdigt werden. Letztlich endete die Partie mit einem  klaren 4:28 für das Sportgymnasium. Wir freuen uns über den errungenen zweiten Platz und gratulieren dem Pierre-de-Coubertin-Gymnasium und wünschen den Teilnehmerinnen viel Erfolg für das Bundesfinale in Berlin !

Für das Salza-Gymnasium traten folgende Schülerinnen an: Johanna Wunderlich, Hannah Jaritz, Mara Müller, Clara Schönau, Aaliyah Seidel, Aviva Schröer, Jule Müller, Mihaela Denkova und Liliana Jakubisova

(Text & Bild: Yannick Hiese, Lehrer am Salza-Gymnasium)