Eva Hesse-Studener, Lehrerin für Deutsch und Kunst, verlässt nach über 40 Dienstjahren das Salza-Gymnasium in den verdienten Ruhestand. Nach Studium in Greifswald und praktischem Jahr in Brandenburg zog es sie in die Kurstadt zurück an den Ort, an dem Sie einst selbst die Schulbank drückte. Dem Salza-Gymnasium ist sie immer treu geblieben – ebenso ihrer Liebe zum Beruf verbunden mit dem Wissen, dass in jedem Kind ein kleiner Künstler schlummert. Diesen zu wecken und das Alltägliche zu etwas Besonderem und Sehenswerten zu machen, war stets ihr Ziel. Viele Schülergenerationen konnten sich dank Frau Hesse-Studeners Anleitung künstlerisch in Ausstellungen oder im Schulhaus verewigen. Am Salza-Gymnasium wird sie fehlen – nicht nur aufgrund des medial sehr präsenten Lehrermangels, sondern aufgrund ihrer unnachahmlichen Art und ihres feinen Humors, ihrer Verlässlichkeit und Kreativität. Die Schulgemeinschaft des Salza-Gymnasiums wünscht Eva Hesse-Studener für die Zeit ihres Ruhestandes alles Gute und vor allem eines: Die Kunst, im Abschied einen Neuanfang zu sehen.
Zwei Neuanfänge in den Reihen der Lehrerinnen und Lehrer gab es im Februar ebenfalls. Zum Kollegium ist zum einen Carolin Kückhoven, Lehrerin für Deutsch und Geschichte, gestoßen, die nach einigen Berufsjahren in NRW wie einst Frau Hesse-Studener an ihrer eigenen Schule tätig sein wird. Zum anderen unterrichtet Friederike Walter künftig am Salza-Gymnasium die Fächer Deutsch, Musik und Latein.
(Text: Theresa Eichhorn, Bilder: Stefanie Richter, Lehrerinnen am Salza-Gymnasium)