Das Angebot des Nationalparks Hainich, den Wald direkt in die Schule zu bringen, fand Biologielehrerin Stefanie Richter so verlockend, dass vergangene Woche das Urwaldmobil – ein mit Präparaten und vielseitigen Materialien ausgestatteter Transporter – am Salza-Gymnasium Halt machte und den Unterricht der 9b und 9d bereicherte. Umweltbildung ist eine zentrale Aufgabe des Nationalparks Hainich. Da dieses Thema ebenso wie der Klimawandel im Biologieunterricht von wesentlicher Bedeutung ist, zeigten Franziska Bayer, Christian Schöpke und Kevin Lachmann vom Nationalpark das Repertoire des kleinen Transporters. Im Zentrum des Interesses stand an diesem Tag der Treibhauseffekt. Anhand eines Experimentes wurde unter einer Plastikglocke mithilfe von Lampen der künstliche Treibhauseffekt nachgestellt. Die Schüler/innen lernten an diesem Tag die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Umwelt sehr anschaulich kennen. Trotz der Ernsthaftigkeit dieser Thematik war der Besuch der „Wildnis auf vier Rädern“ eine gelungene und lehrreiche Abwechslung. Highlight des Tages für die Jugendlichen war schließlich das Sprühen von Kreidebotschaften zum Klimawandel auf dem Schulhof.
