HANS-DIETER-SOHN-PREIS 2022

Aus der Thüringer Allgemeine vom 12.05.2022

19 Schülerinnen und Schüler des Salza-Gymnasiums haben mit besonderen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Dafür wurden sie jetzt geehrt.

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause hat das Salza-Gymnasium in Bad Langensalza am Dienstag wieder den Hans-Dieter-Sohn-Preis für hervorragende Leistungen verliehen. 19 Schülerinnen und Schüler erhielten die vom Förderverein der Schule gestiftete Auszeichnung. Mit der Ehrung wolle man nicht zuletzt dokumentierten, „dass Schüler, die unser Gymnasium außerunterrichtlich vertreten, wahrgenommen und geschätzt werden“, sagte Schulleiter Ahmed Eltahir in der Feierstunde.

Die Jugendlichen aus den Klassen sechs bis zwölf bekamen die Ehrung zum Beispiel für besonderes Engagement in Sanitätsdiensten, bei verschiedenen Wettbewerben und in Schul-AGs. Mit fünf Sportlerinnen war auch die Handball-Mannschaft prominent auf dem Podium vertreten, die das Salza-Gymnasium vergangene Woche beim Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin repräsentiert hatte. Zudem gehört Schulsprecherin Linnea Holzapfel zu den Ausgezeichneten.

Geehrte haben „die Schule mit Leben gefüllt“

Sie und alle anderen Geehrten hätten „die Schule mit Leben gefüllt“, lobte Mathias Tomat vom Förderverein in seiner Laudatio. Der frühere Schulleiter forderte die Jugendlichen auf, stolz zu sein angesichts ihrer Leistungen und Engagements. Und er erinnerte an den Stifter und Namensgeber des 2011 erstmals verliehenen und mittlerweile fest etablierten Preises, der selbst 1949 am Salza-Gymnasium sein Abitur abgelegt hatte.

Neben einer Urkunde, einer Rose und der feierlichen Ehrung wartete noch ein Erlebnistag auf die Preisträgerinnen und Preisträger. Dieser führte sie am Mittwochvormittag nach Erfurt, wo mehrere gemeinsame Programmpunkte auf dem Plan standen. Was genau hier passieren sollte, verriet Tomat in seiner Rede noch nicht. Den wichtigsten Punkt nannte er aber sehr wohl: „Ihr habt morgen alle schulfrei.“