Berlin, Berlin – wir fahren (hoffentlich) nach Berlin

Handball-Mädchen des Salza-Gymnasiums werden Landessieger und lösen das Ticket zum Bundesfinale

In einem ausgiebigen Jubeltanz endete das Landesfinale im Handball für die Mädchen des Salza-Gymnasiums. Denkbar knapp setzten sich die Schülerinnen in der Wettkampfklasse III des Schulsportwettbewerbes „Jugend trainiert für Olympia“ gegen ihre Kontrahentinnen des Gutenberg-Gymnasiums aus Erfurt durch. Nach 40 gespielten Minuten stand ein 12-11 auf der Anzeigetafel in der Oostkamphalle in Bad Langensalza, welches die Siegerinnen dazu berechtigt, im kommenden Frühjahr beim Bundesfinale in Berlin den Freistaat Thüringen zu vertreten.

Auf dem Weg dorthin erwiesen sich die Erfurterinnen, die nach den kurzfristigen Absagen der Teams aus Ruhla und Altenburg als einziger Gegner übrigblieben, als eine extrem unangenehm zu bespielende Mannschaft. Während Aaliyah Seidel und Co. zur Halbzeit mit 6-4 führten und ihren Vorsprung zwischenzeitlich auf ein 12-9 ausbauten, kamen die nie aufgebenden Landeshauptstädterinnen bis zum Schlusspfiff noch bis auf ein mageres Tor heran. Das berühmte Quäntchen Glück hatten an diesem denkwürdigen Tag jedoch die Bad Langensalzerinnen auf ihrer Seite!

Nun ist dem Team um die starke Torhüterin Aviva Schröer nur zu wünschen, dass der große Traum einer Teilnahme am Bundesfinale, wahr wird und der Wettbewerb in Berlin in diesem Jahr tatsächlich stattfindet! Auf das bisher Erreichte kann man schon jetzt sehr stolz sein.

Ein großer Dank gilt den Organisatoren um Schulsportkoordinator Hardy Krause und allen Unterstützern!

Für das Salza-Gymnasium am Ball waren:

Johanna Wunderlich (4), Hannah Jaritz (4), Aviva Schröer, Mia Bienas, Aaliyah Seidel (1), Jule Müller, Anna Hoberg, Clara Schönau (2), Hannah Stockhaus, Sophia Heinecke und Lena Trübenbach (1) – Tore in Klammern.

[christian heim]