Diese Frage stellt sich derzeit der ein oder andere Zwölftklässler des Öfteren oder sie wird ihm von Bekannten, der Familie oder seinen Lehrern gestellt. Bei der Suche nach der Antwort bot der Hochschultag des Salza-Gymnasiums eine Gelegenheit, mögliche Studieninteressen zu entdecken. Die Technische Universität in Ilmenau sowie die Friedrich-Schiller-Universität in Jena öffneten ihre Hörsäle für die rund 60 Schülerinnen und Schüler, welche sich je nach Interesse für einen Standort und dort für eine Vorlesung entscheiden durften. BWL, Geschichte, Literatur – das Angebot war groß, noch größer die Verwunderung der jungen Erwachsenen darüber, was sie möglicherweise nach dem Einschreiben an einer Universität erwartet. Im Anschluss an die Vorlesungen, gab es die Möglichkeit, in einer Mensa Mittag zu essen und schließlich rundete ein informativer Vortrag über die Studienmöglichkeiten, einzuhaltende Fristen und Finanzierungsmodelle den informativen Tag an zwei bedeutsamen Universitätsstandorten in Thüringen ab. Welchen Weg die Zwölftklässler nach dem Abitur einschlagen, wird sich zeigen, denn noch liegt mit den Abiturprüfungen ein großer Meilenstein vor ihnen. Für die reibungslose Organisation des Hochschultages gilt Herrn Thomas Nickel ein herzlicher Dank!
(Text: Theresa Eichhorn, Bild: Michael Thomas, Lehrer am Salza-Gymnasium)