Die 8. Klassen erlebten Inklusion mit den „RSB Thuringia Bulls“
Im Januar besuchten drei Vertreter der „RSB Thuringia Bulls“ das Salza-Gymnasium und veranstalteten mit den 8. Klassen einen einzigartigen Projekttag zum Thema Inklusion. Die „RSB Thuringia Bulls“ sind ein deutscher Rollstuhlbasketballverein und sehr erfolgreich in der 1. und 2. Bundesliga vertreten. Die Schüler der 8. Klassen mussten unter der Anleitung von André Bienek einige Herausforderungen überwinden, denen die Rollstuhlfahrer im Alltag gegenüber stehen. So mussten sie zum Beispiel eine „Holperstrecke“ in einem Alltagsrollstuhl überwinden oder Stufen bewältigen. Außerdem konnten sich die Schülerinnen und Schüler im Rollstuhl-Rugby unter der Anleitung von Marcel beweisen, welcher selbst lange Zeit Rollstuhl-Rugby gespielt hat.
Als letzte Station war Rollstuhl-Basketball an der Reihe. Dort zeigten Roman und später auch Fabrice den Schülern, wie man sich im Rollstuhl schnell bewegt, wie man richtig prellt, auf Körbe wirft und auch trifft. Die Vertreter des „RSB Thuringia Bulls“ haben uns ebenfalls einen Einblick in ihren privaten Alltag gewährt. So erfuhren wir, warum die drei im Rollstuhl sitzen, nämlich entweder durch eine angeborene Krankheit oder durch Unfälle. Außerdem haben sie uns erzählt, wie sie alltägliche Dinge meistern, so zum Beispiel das Autofahren. Dieser Projekttag war unvergessliches Erlebnis mit vielen spannenden Erinnerungen, welcher allen Schülern der 8. Klassen sehr gut gefallen hat!
Wir 8. Klassen bedanken uns bei André, Marcel, Roman und Fabrice und bei der Unfallkasse Thüringen sowie bei unseren Lehrerinnen, die uns diese ereignisreichen Stunden ermöglicht haben.
(Text: Lucy Schreiber und Frieda Gisztl, Klasse 8c; Bilder: Frau Schüler, Lehrerin am Salza-Gymnasium)

