Die achten Klassen des Salza-Gymnasiums erlebten ein paar lehrreiche Stunden abseits des Unterrichts dank des Einsatzes der Abiturientinnen Maya Lohrengel, Paula Walter, Amelie Puderbach und Angelina Pawlik. Im Rahmen ihrer Seminarfacharbeit hatten sich die vier jungen Frauen mit dem Thema „Tiktok“ und dem Einfluss dieser App auf die Psyche junger Menschen beschäftigt. Ein Selbstversuch sowie die tiefgründige Recherche und Auswertung von Daten führte zu spannenden sowie bisweilen beängstigenden Erkenntnissen. Bereits beim Kolloquium und später beim Abend der Wissenschaften sorgten diese Einblicke für Erstaunen und Entsetzen bei den Zuhörern. Insbesondere die Elterngeneration war der Meinung, dass die gewonnenen Einsichten vor allem denjenigen präsentiert werden müssten, welche die App am häufigsten nutzen. Daher entstand die Idee, die Präsentation, welche mit Bestnote bedacht wurde, den 8. Klassen der Schule zu zeigen und offen über die Gefahren und Möglichkeiten des sozialen Netzwerkes „Tiktok“ zu diskutieren. Die Zwölftklässlerinnen waren gern bereit ihr Wissen zu teilen und wurden zum einen für ihr Engagement mit dem Hans-Dieter-Sohn-Preis des Salza-Gymnasiums ausgezeichnet, zum anderen von dem ehrlichen Interesse der jungen Zuhörerinnen und Zuhörer belohnt.
(Text: Theresa Eichhorn, Bilder: Stefanie Richter, Lehrerinnen am Salza-Gymnasium)