Am Samstagfrüh um 7.30 Uhr trafen sich alle Teilnehmer des Skilagers und die Lehrer an der Schule. Nachdem der Busfahrer Steffen unser reichliches Gepäck verstaut hatte, ging es endlich los in Richtung Südtirol. Die Fahrt war sehr entspannt und ruhig. Die Wahl der Rastplätze war sehr gut. Die Pensionsmitarbeiter haben uns nett begrüßt und waren sehr freundlich und gelassen. Wahre Sigmas. Am frühen Abend kamen wir im besagten Sonnenhof in Raas/Südtirol an. Es ist eine super Unterkunft, gute Zimmerausstattung, schöne Bäder. Das Essen war sehr gepflegt und hatte eine heftige Aura. Dazu crazy gute Gastfreundschaft, sehr nette Leute. Insgesamt eine super Pension mit schönen Freizeitaktivitäten wie die Tischtennisplatte. Die Zimmerverteilung lief bei fast allen geschmeidig, doch es gab zwei kleine Probleme. Erstens wurde ein Mädchenname mit einem Jungennamen vertauscht, was dann aber kein großes Problem war. Zweitens gab es kein Sechser-Jungen-Zimmer, wodurch eine Freundesgruppe getrennt wurde. Dies wurde dann aber durch die Verständlichkeit der Lehrer wieder zusammengebracht. Das Essen im Sonnenhof war sehr lecker. Es gab reichlich Auswahl an Salat, Hauptspeise und Nachtisch. Die Pension hat mit gutem Essen dem Hunger entgegen gewirkt. Das Wetter war ab und zu sonnig manchmal hat es aber auch geschneit und es war ein wenig kalt. Trotzdem war es perfektes Wetter zum Skifahren. Der Sonntag war sehr aufregend, da es unser erster Tag im Skilager war und manche das erste Mal auf Skiern standen. Am Abend haben wir alle zusammen unser erstes Tischtennis-Match gespielt. Am Montag hat es uns viel Spaß gemacht, da uns unsere Skilehrer viele wichtige Übungen erklärt haben, die wir ziemlich gut umsetzen konnten. Leider war es am Nachmittag ziemlich vernebelt und man konnte nicht viel sehen, aber dennoch hat es sehr viel Spaß gemacht. Wir fanden Dienstag schön. Wir haben viel gelernt, erlebt und hatten sehr viel Spaß. Es gab natürlich auch ein paar witzige Momente, zum Beispiel als unser Skilehrer hinfiel. Das Abendbrot war auch lecker und Tischtennis war sehr lustig. Am Mittwoch waren wir im Skigebiet Plose direkt über der großen Stadt Brixen, dies war eine Umstellung, da wir die restlichen Tage des Skilagers im Skigebiet Jochtal/Gitschberg waren. Die Plose war jedoch ein atemberaubendes Gebiet mit wunderschönen Panoramablicken. Außerdem waren die Pisten auf der Plose auch super und das gute Wetter und die leeren Pisten, wodurch man fast gedacht hat sie gehören nur uns alleine, haben die Bedingungen für das Fahren ausgezeichnet gemacht. Am späten Nachmittag sind wir dann in unsere Pension gefahren mit einer kleinen Verzögerung durch einen Fahrfehler des Busfahrers, was jedoch kein Problem war, da wir alle erschöpft vom vielen Skifahren waren und so haben wir die sich jetzt ergebene Zeit zum Ausruhen genutzt. Am Abend gab es dann noch was zu essen, das wie immer sehr gut war und dann sind wir wie jeden Abend zum Tischtennisspielen gegangen, bis es um 22 Uhr Zeit für die Nachtruhe war. Das war nur einer von vielen tollen Tagen im Skilager. Am Donnerstag war unser letzter Skitag angebrochen, welchen wir vollkommen ausnutzten. Zudem aßen wir wunderbar leckeres Essen und hatten viel Spaß. Nun am Ende des Skilagers sind wir alle froh, besser skifahren zu können. In unserer Freizeit konnten wir im Zimmer bleiben oder auch die Stadt erkunden, aber meistens befanden wir uns alle unten im Aufenthaltsraum, wo es Tischtennis, Billard und Tischkicker gab. Dort spielten wir jeden Abend Tischtennis, manchmal auch mit den Lehrern und wir unterhielten uns alle zusammen. In der Anfängergruppe von Herrn Jaritz und Frau Heinze hatten wir alle viel Spaß miteinander und wir verstanden uns gut. Unsere Skilehrer brachten uns viel bei und wir merkten unsere Fortschritte, außerdem fuhren wir viele unterschiedliche Pisten, die wir uns mehr und mehr zutrauten. Trotz der Startschwierigkeiten bei dem ein oder anderen führte Herr Deiseroth gemeinsam mit Emily die Skigruppe „Schon mal gefahren“ sicher durch die Woche. Er lehrte der Gruppe viel. Das Gelernte festigte er in den Köpfen der Schüler, sodass man es sich noch länger merken und anwenden kann. Es gab u.a. auch so manche Stürze, die einen größer und spektakulärer, die anderen weniger schlimm und unspektakulärer. Man kann sagen, dass jeder etwas in der Gruppe von Herrn Deiseroth dazugelernt hat und ohne Verletzungen durch die Woche gekommen ist. Die fortschrittliche Gruppe von Herrn Heim hat sich viel mit dem schönen bzw. stilvollen Fahren beschäftigt. Vormittags wurde stets Ski-Schule gemacht und nachmittags durften wir meist frei fahren. Außerdem haben wir gelernt wie man eine 360-Grad-Drehung macht. Es hat sehr viel Spaß gemacht und Herr Heim war ein toller Lehrer. Die Gruppe Prehlmium war vor allem geprägt von Spaß und Zusammenhalt. Mit Herrn Prehl als Skilehrer wurde sowohl die Technik als auch die Schnelligkeit herausgefordert und ausgebessert, bis schließlich alle elegant die Piste runterfahren konnten. Wir hatten viele schöne Momente, welche unser Gedächtnis geprägt haben. Sei es die Schneeball-Schlacht zwischen Noah und Herr Heim oder Herr Prehls Unglück im Tiefschnee. Es gab keine 5 Minuten wo mal nicht geschmunzelt oder gelacht wurde. Ein Beispiel wo sich eine gewisse Person beim Aufsteigen auf den Lift hinlegte, oder wenn nach Nachtruhe doch noch das ein oder andere tiefgründige Gespräch entstand. Die Rückfahrt startete gut, es gab ein paar Internet-Probleme aber alle waren gut gelaunt. Unser 1. Stopp verlief für alle die ein hochwertiges Tablet für einen Euro ergattern wollten unglücklich. Später waren wir bei McDonalds und haben diesen leergekauft. Die restliche Fahrt lief ruhig und die meisten haben geschlafen.
Das Skilager ist ein tolles Erlebnis und wir sind froh, dass so etwas möglich ist. Wir finden, dass unsere Lehrer die Gruppen gut durch die Woche geführt haben und wir sind ihnen dafür dankbar.
Anmerkung: Der Text entstand in Kooperation aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer des gemeinsamen Skilagers des Salza-Gymnasiums und der Brückenschule Aschara im Dezember 2024 in Raas/Südtirol
Bilder: Heiko Prehl, Andreas Deiseroth, Charleen Heinze, Ingolf Jaritz und Christian Heim